Archiv für den Monat: Februar 2016

Steigende Mieten – Nach 17 Jahren Pause soll es in Leipzig wieder Sozialen Wohnungsbau geben

Leipzig: Steigende Mieten. Es soll wieder Sozialen Wohnungsbau geben. #WoPoLE

LVZ-Online: “Um den Anstieg der Mieten zu dämpfen, soll in Leipzig der Soziale Wohnungsbau bald eine Wiedergeburt erleben. Sie hoffe, dass das Land Sachsen noch in diesem Jahr ein entsprechendes Programm auflegt, erklärte Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau (parteilos) auf LVZ-Anfrage. Bei großen Neubauprojekten werde künftig ein Anteil von 25 bis 30 Prozent günstiger Mieten angepeilt. … .”

http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Nach-17-Jahren-Pause-soll-es-in-Leipzig-wieder-Sozialen-Wohnungsbau-geben Quelle: Um den Anstieg der Mieten zu dämpfen, soll in Leipzig der Soziale Wohnungsbau bald eine Wiedergeburt erleben. Sie hoffe, dass das Land Sachsen noch in diesem…

Mehr Freiheit als Armut – zu Besuch bei einem Wiener Wagenplatz | VICE | Deutschland

Wien-Seestadt Aspern: Zu Besuch auf dem #Wagenplatz Gänseblümchen

VICE-Fotobericht: “Mehr Freiheit als Armut – zu Besuch bei einem Wiener Wagenplatz”.

http://www.vice.com/de/read/gaensebluemchen-fotobericht-441 Quelle: Jenseits der Seestadt Aspern, in einer Gegend, die eher an Steppe als an Großstadt erinnert, haben sich Aussteiger ihre ganz eigene Form von Zuhause geschaffen.

Fritz aus Connewitz

Leipzigs Süden: LWB saniert preisgünstigen Wohnraum weg

Was haben die Kochstraße 59, 61, 63, die Mühlholzgasse 44, 46, 48, die August-Bebel Straße 81, 83, die Kantstraße 59, 61, 63 oder die Kurt-Eisner-Straße 76 und 78 gemeinsam? Sie gehören zum günstigsten Wohnraum, der in Connewitz und der Südvorstadt zu haben ist. Vielmehr: zu haben war. Denn ganz offensichtlich stehen die Häuser dem Leipziger Wohnungsmarkt nicht mehr zur Verfügung.

https://connewitz.wordpress.com/2016/02/26/guenstiger-wohnraum-verschwindet-connewitz-gentrifizierung-lwb/ Quelle: Neuer Blogbeitrag: “Im Leipziger Süden verschwindet massenweise günstiger Wohnraum” – Neu gebaut wird sowieso nur, was hohe Renditen verspricht:

https://connewitz.wordpress.com/2016/02/26/guenstiger-wohnraum-verschwindet-connewitz-gentrifizierung-lwb/

Steigerungen bei Angebotsmieten in den ostdeutschen Städten laut Immowelt.

#WoPoLE Hier noch die Karte zur Meldung, dass die Angebotsmieten in Leipzig und Dresden in den letzten 5 Jahren um 20 % gestiegen sind – in Leipzig von 4,90 auf 5,90 Euro/m² und in Dresden von 5,90 auf 7,10 Euro/m². Mit 19 Prozent fast genausoviel war es in Weimar mit 5,90 auf 7,00 Euro/m² und in Erfurt mit 5,90 auf 7,10 Euro/m². http://news.immowelt.de/mietpreise/artikel/3221-ostdeutschland-mehr-zuzug-hoehere-mieten.html

Leipzig: Dokumentation “More for less – Bauen mit weniger Geld” ist online.

 Wie geht´s nun weiter? Durchaus interessante Ansätze zur Schaffung von betahlbarem Wohnraum wie etwa Sanierung und Neubau durch Mieter_innengruppen im Verbund mit dem Mietshäuser Syndikat. Aber wie, wann und wo sollen diese Anregungen in Leipzig nun in die Realität umgesetzt werden? “Das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung hat am 18. September 2015 den Workshop “More for less – mehr Bauen mit weniger Geld” veranstaltet. Die Dokumentation ist jetzt online. Rund 40 Fachleute aus den Bereichen Bau- und Wohnungswirtschaft und Stadtentwicklung haben Erfahrungen zu alternativen Geschäfts- und Finanzierungsmodellen für kostengünstiges Bauen ausgetauscht. Die Dokumentation des Workshops, der im Rahmen des 9. Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik in Leipzig stattfand, können Sie sich jetzt herunterladen: Dokumentation “More for less – Bauen mit weniger Geld (PDF 5,7 MB).” http://www.leipzig.de/news/news/dokumentation-online-more-for-less-bauen-mit-weniger-geld/

Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

Difu-Berichte 4/2015: Nutzungsmischung und soziale Vielfalt im Stadtquartier

“Wie jedoch sieht eine “gute” zeitgenössische Stadt aus und durch welche Eigenschaften ist sie charakterisiert? Unter den möglichen Antworten rangieren – zumindest in den planenden Disziplinen – soziale, aber auch funktionale Heterogenität und Diversität sehr weit oben. Urbane Stadtquartiere sind gemischte Stadtquartiere, keine Enklaven der Besserverdienenden oder Ghettos der sozial Benachteiligten. Die Betonung des Wertes oder der Bedeutung einer Mischung geht mit der Vorstellung eines stadträumlichen Ausdrucks von Gerechtigkeit einher. Diese ist gefährdet, da in vielen Städten Entmischungstendenzen beobachtet werden: Gentrifizierungsdiskurse in wachsenden und soziale Entmischung in schrumpfenden Städten gewinnen an Intensität, Erdgeschosszonen verwaisen, das produzierende Gewerbe hat die Innenstadtquartiere schon lange verlassen. Gleichzeitig bringt die neue Stadtlust aber auch ständig innovative Experimente und Projekte hervor, die auch Mischungsimpulse setzen und Vielfalt neu interpretieren. … .” Quelle: #Nutzungsmischung und soziale Vielfalt im Stadtquartier

Städtebauliche Leitbilder sind immer wieder in der Diskussion und stehen zur Disposition, teilweise aufgrund veränderter Rahmenbedingungen, teilweise infolge neuer Werthaltungen. Ganz ohne #Leitbild kommt #Stadtentwicklung aber nicht aus. Wie jedoch sieht eine “gute” zeitgenössische Stadt aus und durch welche Eigenschaften ist sie charakterisiert?

Ziel einer vom #Difu für das #MBWSV erarbeiteten #Studie war es, aus der aktuellen Quartiers-Debatte Hinweise und Anhaltspunkte zu folgenden Fragen zu erhalten:
Welche planerischen, städtebaulichen, rechtlichen und sonstigen Handlungsmöglichkeiten gibt es für ein deutliches Mehr an Nutzungs- und sozialer Mischung aktuell,
welche Quartiere bedürfen neuer Impulse für “mehr Mischung” bzw. welche eignen sich besonders dafür,
welche Instrumente wurden bereits erprobt und
in welchen Handlungsfeldern gibt es Handlungsbedarf für die kommunale Ebene – aber auch für die Landesebene.

Die Studie liegt als PDF zum kostenlosen Download vor:

#UniWuppertal #Kommunen #NRW

Wenn der Vermieter den Strom abdreht – Häuserkampf Im Leipziger Westen | VICE | Deutschland

Leipzig-#Plagwitz: Naumburger Str. 37. Wenn der Vermieter den Strom abdreht. #WoPoLE

VICE: “Anastasia* und ihre Mitbewohner haben nun bereits seit fast drei Wochen keinen Strom mehr. Die, die noch hier geblieben sind, müssen Wasser auf zwei Holzöfen in der Küche erwärmen, um Tee oder Kaffee zu kochen oder sich warm waschen zu können. Wenn es draußen dunkel wird, zünden sie Kerzen an oder benutzen Taschenlampen, um in dem Mietshaus noch etwas sehen zu können. … .” Quelle: Anastasia* und ihre Mitbewohner haben nun bereits seit fast drei Wochen keinen Strom mehr. Die, die noch hier geblieben sind, müssen Wasser auf zwei Holzöfen in der Küche erwärmen, um Tee oder Kaffee zu

Unterstütze Deutschangebote für Geflüchtete in Leipzig

Leipzig: Unterstütze Deutschangebote für Geflüchtete. Ein Hilfsprojekt des „Soziokulturellen Zentrums ‘Die VILLA’“

Crowdfunding-Aktion der VILLA Leipzig auf betterplace.org: https://www.betterplace.org/de/projects/34846

Unter der Überschrift “Erfolgreicher Deutschunterricht in der ‘Villa'” berichtete dieser Tage LEIPZIG FERNSEHEN: “Das Soziokulturelle Zentrum “Die Villa” organisiert seit vergangenen Dezember in ihren Räumen Deutschunterricht für ca. 20 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. … .”

http://www.leipzig-fernsehen.de/Aktuell/Leipzig/Artikel/1409671/Erfolgreicher-Deutschunterricht-in-der-Villa/ Quelle: Deutsch für Flüchtlinge in Leipzig. Unterstütze uns mit einer Spende.