Archiv für den Monat: Juni 2015

Leipziger Internet Zeitung: Wohnungspolitisches Konzept: “Leipzig übernimmt eine Vorreiterrolle”…

Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) Landesverband Mitteldeutschland hat keine Lust auf demokratische Debatten und hofft, “dass der Stadtrat deshalb das geballte Know-how der Vorlage für Leipzigs neues Wohnungspolitische Konzept baldmöglichst annimmt.”

“Die Immobilienbranche kann nicht für alles die Verantwortung übernehmen. Jetzt ist die Politik gefordert. Sie muss Bauen günstiger machen. Vor allem aber muss Politik auf der Basis von Fakten gemacht werden. Denn Wohnen ist als Grundbedürfnis zu wichtig, um für polemische und politische Grabenkämpfe herzuhalten”, so der Vorstandsvorsitzende der GRK Holding AG, Steffen Göpel.

Wohnungspolitisches Konzept: “Leipzig übernimmt eine Vorreiterrolle”

Für 1,5 Millionen Euro – Leipzig stellt 18 zusätzliche Mitarbeiter für Flüchtlinge ein

Ein weiterer Artikel in der LVZ-Online mit dem selben leider notwendigen Hinweis:

“Aufgrund der anhaltenden Flüchtlingsströme nach Leipzig schafft die Kommune insgesamt 18 neue Arbeitsplätze in den zuständigen Behörden.
Hinweis: Rassistische, gewaltverherrlichende, beleidigende und / oder menschenverachtende Kommentare werden ohne weiteren Hinweis entfernt. Mehrfaches Posten oder Drohungen überzeugen uns nicht vom Gegenteil.”
https://www.facebook.com/lvzonline/posts/1004391429593991

Leipzig wird nach aktuellen Prognosen in diesem Jahr etwa 2700 Flüchtlinge aufnehmen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das etwa 1300 Personen mehr. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erwartet in der Bundesrepublik etwa 400.000 Erstasylanträge und 50.000 Folganträge für 2015. Das sind jeweils mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr.

Muslimisches Gebetshaus – Landesdirektion genehmigt Leipziger Moschee-Neubau

Ausführliche Berichterstattung in der LVZ-Online zum Fortschritt im Fall der geplanten Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland an der Georg-Schumann-Straße mit sicherlich notwendigem Hinweis:

“Der geplante Moschee-Neubau im Leipziger Stadtteil Gohlis hat die nächste Hürde genommen. Nachdem die Landesdirektion drei Anwohnerbeschwerden gegen das Gebetshaus abgelehnt hat, kann die Gemeinde mit dem Architekturwettbewerb beginnen.

Hinweis: Rassistische, gewaltverherrlichende, beleidigende und / oder menschenverachtende Kommentare werden ohne weiteren Hinweis entfernt. Mehrfaches Posten oder Drohungen überzeugen uns nicht vom Gegenteil.”

https://www.facebook.com/lvzonline/posts/1004351642931303

Das große Umverteilen

Auch die Sächsische Zeitung aus Dresden weist auf die Sendung „Wem gehört der Osten?“ Teil 1: „Die Städte“ heute abend, 22:05 Uhr auf MDR – Mitteldeutscher Rundfunk hin:

“In der Ex-DDR vollzog sich die größte Eigentums-Umverteilung Europas. Die ehemaligen DDR-Bürger bekamen nur wenig ab. 60 Prozent aller Grundstücke in den neuen Ländern gehören Westinvestoren. In Leipzig leben nur 13 Prozent in eigenen Wohnungen, in Städten wie Stuttgart 35. Und das Umverteilen geht weiter; derzeit kaufen internationale Fonds „an Platte“, was sie nur kriegen können – die schlechte Finanzlage zwingt viele Städte zum Verkauf.

Jörg Zochert, ein gebürtiger Leipziger, betreibt mit Holger Krimmling die KSW GmbH. Die will die seit Jahren leer stehende Hauptpost in bester Citylage sanieren – mit Luxusdomizilen für Studenten und Luxusklinik, mit Hotel und Biotechfirma. Ein britischer Investor steigt mit über 100 Millionen Euro ein. In die alte Karosseriefabrik, in der Zochert einst lernte, will er mit Lofts ebenfalls den Luxus einziehen lassen. 13 Leipziger, die sich einen Teil des Hauses wohnlich gemacht hatten und dort seit vielen Jahren zusammenlebten, müssen raus. Auf die Folgen „Das Land“ (7. Juli) und „Die Heimat“ (14. Juli“) darf man als Zuschauer gespannt sein.”

Widersprüche gegen Leipziger Moschee abgelehnt | MDR.DE

Bauvorbescheid zur Errichtung einer Moschee in Leipzig bestätigt
Landesdirektion weist Nachbarwidersprüche zurück

Die Lan­des­di­rek­ti­on Sach­sen hat über die drei Nach­bar­wi­der­sprü­che ge­gen den Bau­vor­be­scheid der Stadt Leip­zig zur Er­rich­tung ei­nes Ge­bets­hau­ses mit Ver­wal­ter­woh­nung (Mo­schee) des Ah­ma­diy­ya Mus­lim Ja­maat e.V. in der Ge­org-Schu­mann-Stra­ße ent­schie­den.
Die Nach­bar­wi­der­sprü­che wur­den als un­be­grün­det zu­rück­ge­wie­sen. Nach Auf­fas­sung der Lan­des­di­rek­ti­on Sach­sen fügt sich das Vor­ha­ben in die nä­he­re Um­ge­bung ein. Mit der durch die Stadt Leip­zig be­stä­tig­ten Pla­nung wer­den die Nach­barn in ih­ren Rech­ten nicht un­zu­mut­bar be­ein­träch­tigt.

http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/widersprueche-gegen-moschee-abgelehnt100.html